Good evening! Wie versprochen braucht mein nächster Eintrag nicht eine ganze Woche, sondern kommt schneller.
Sonderlich viel ist seit dem letzten Mal nicht passiert. Am Donnerstag sollte in einem Zeitfenster von 8.00 bis 13.00 Uhr der Internetmensch mit unserem Modem kommen, und ich glaub’ dass da was passiert ist, was es noch nie gab: der Typ war sogar zu früh. Also hammer jetzt bis auf eine funktionierende Waschmaschine alles, was wir brauchen. Da warten wir jetzt schon seit fast einer Woche auf den Servicemenschen … Ja, ich weiß, eigentlich wohnen in diesem Haushalt vier (Fast-)Ingenieure, aber das Ding spinnt einfach total. Heut hammer’s noch mal probiert, und da hat jede LED geblinkt, die es an diesem Ding gibt.
Am Donnerstag war ich mal wieder an der Uni. Der Tag hat mir super gefallen und mir sehr große Lust auf dieses Semester gemacht, weil ich mit meinem Modules anscheinend alles richtig gemacht habe! In Starting A New Business sollen wir einen Businessplan mit allem Drum und Dran (Strategie, Vertrieb, Marketing, Finanzierung) für eine eigene Geschäftsidee entwickeln. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor und auch sehr gelegen :). Ne Prüfung gibt’s da auch nicht im Januar, wunderbar! Danach war ich in International Business, was vermutlich meine Lieblingsvorlesung wird. Gründe für und Ethik und Gefahren der Internationalisierung von Unternehmen, verdeutlicht durch Praxisbeispiele wie Nokia oder Wal-Mart. Find ich toll :). Das ist auch die größte Vorlesung und ich fühl’ mich endlich wie an einer Uni, mit ca. 250 Studenten im größten Hörsaal (zum Vergleich: Starting A New Business ist auf 25 Studenten limitiert; das ist schon wieder wie in Weingarten …). Leider muss ich hierfür bis Ende November ne dicke Hausarbeit schreiben und hab trotzdem zweieinhalb Stunden Prüfung. Aber das geht in Ordnung.
Beim nächsten Mal muss ich unbedingt einige Fotos von der Uni schießen, sie ist absolut sehenswert!
Gestern war dann schon wieder frei. Passiert ist nicht viel: ich war mit Nina, das ist Flo’s Mitbewohnerin aus Slowenien, joggen. Perfekt hierfür geeignet ist der Kanal, der bei mir um die Ecke fließt und einen irgendwie nach Holland versetzt (das behaupte ich jetzt einfach mal, ohne jemals da gewesen zu sein). Echt schön da: ruhig, grün, lang, mit so netten Bootle drauf und wahrscheinlich nicht ganz billigen Häusern links und rechts. Abends war mer dann in der Stadt unterwegs und sind schon um 1 aus dem Pub geschmissen worden. Hier beginnt die Nachtruhe nämlich früher als in Deutschland, was a bissl gewöhnungsbedürftig ist.
Heute war dann Ausschlafen angesagt, und nachmittags bin ich mit Flo nach Leith gefahren. Das ist der Stadtteil, der um den Hafen von Edinburgh rum entstanden ist, und ist ein perfektes Beispiel für ein Kapitel in einem Erdkundebuch zum Thema: Revitalisierung und Restrukturierung von Passivräumen. Der Hafen hat schon bedeutendere Tage gesehen, deswegen ist das Viertel wohl a bissl den Bach runtergegangen. Um das zu ändern wurde ziemlich viel platt gemacht und eine große Shopping Mall hingestellt, in der ich wohl nicht einkaufen gehen werde. In den alten Lagergebäuden wurden schöne Wohnungen und Restaurants angelegt, und die schottische Regierung hat sich einen adäquaten Palast hingestellt. So wie es dort überall aussieht ist das der neue In-Stadtteil von Edinburgh, in dem sich jeder neureiche Geschäftsmann eine Wohnung zulegen muss. Da war es heut’ echt interessant!
Morgen geh’ mer wieder in die Kletterhalle, und nächste Woche startet die Uni dann wohl endlich durch. Ich hoff’ dass ich dann wieder was zu berichten hab!
Ich freu mich von euch zu hören und wünsch’ euch allen noch ein schönes restliches Wochenende! Ganz liebe Grüße aus Edinburgh :)
Sonderlich viel ist seit dem letzten Mal nicht passiert. Am Donnerstag sollte in einem Zeitfenster von 8.00 bis 13.00 Uhr der Internetmensch mit unserem Modem kommen, und ich glaub’ dass da was passiert ist, was es noch nie gab: der Typ war sogar zu früh. Also hammer jetzt bis auf eine funktionierende Waschmaschine alles, was wir brauchen. Da warten wir jetzt schon seit fast einer Woche auf den Servicemenschen … Ja, ich weiß, eigentlich wohnen in diesem Haushalt vier (Fast-)Ingenieure, aber das Ding spinnt einfach total. Heut hammer’s noch mal probiert, und da hat jede LED geblinkt, die es an diesem Ding gibt.
Am Donnerstag war ich mal wieder an der Uni. Der Tag hat mir super gefallen und mir sehr große Lust auf dieses Semester gemacht, weil ich mit meinem Modules anscheinend alles richtig gemacht habe! In Starting A New Business sollen wir einen Businessplan mit allem Drum und Dran (Strategie, Vertrieb, Marketing, Finanzierung) für eine eigene Geschäftsidee entwickeln. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor und auch sehr gelegen :). Ne Prüfung gibt’s da auch nicht im Januar, wunderbar! Danach war ich in International Business, was vermutlich meine Lieblingsvorlesung wird. Gründe für und Ethik und Gefahren der Internationalisierung von Unternehmen, verdeutlicht durch Praxisbeispiele wie Nokia oder Wal-Mart. Find ich toll :). Das ist auch die größte Vorlesung und ich fühl’ mich endlich wie an einer Uni, mit ca. 250 Studenten im größten Hörsaal (zum Vergleich: Starting A New Business ist auf 25 Studenten limitiert; das ist schon wieder wie in Weingarten …). Leider muss ich hierfür bis Ende November ne dicke Hausarbeit schreiben und hab trotzdem zweieinhalb Stunden Prüfung. Aber das geht in Ordnung.
Beim nächsten Mal muss ich unbedingt einige Fotos von der Uni schießen, sie ist absolut sehenswert!
Gestern war dann schon wieder frei. Passiert ist nicht viel: ich war mit Nina, das ist Flo’s Mitbewohnerin aus Slowenien, joggen. Perfekt hierfür geeignet ist der Kanal, der bei mir um die Ecke fließt und einen irgendwie nach Holland versetzt (das behaupte ich jetzt einfach mal, ohne jemals da gewesen zu sein). Echt schön da: ruhig, grün, lang, mit so netten Bootle drauf und wahrscheinlich nicht ganz billigen Häusern links und rechts. Abends war mer dann in der Stadt unterwegs und sind schon um 1 aus dem Pub geschmissen worden. Hier beginnt die Nachtruhe nämlich früher als in Deutschland, was a bissl gewöhnungsbedürftig ist.
Heute war dann Ausschlafen angesagt, und nachmittags bin ich mit Flo nach Leith gefahren. Das ist der Stadtteil, der um den Hafen von Edinburgh rum entstanden ist, und ist ein perfektes Beispiel für ein Kapitel in einem Erdkundebuch zum Thema: Revitalisierung und Restrukturierung von Passivräumen. Der Hafen hat schon bedeutendere Tage gesehen, deswegen ist das Viertel wohl a bissl den Bach runtergegangen. Um das zu ändern wurde ziemlich viel platt gemacht und eine große Shopping Mall hingestellt, in der ich wohl nicht einkaufen gehen werde. In den alten Lagergebäuden wurden schöne Wohnungen und Restaurants angelegt, und die schottische Regierung hat sich einen adäquaten Palast hingestellt. So wie es dort überall aussieht ist das der neue In-Stadtteil von Edinburgh, in dem sich jeder neureiche Geschäftsmann eine Wohnung zulegen muss. Da war es heut’ echt interessant!
Morgen geh’ mer wieder in die Kletterhalle, und nächste Woche startet die Uni dann wohl endlich durch. Ich hoff’ dass ich dann wieder was zu berichten hab!
Ich freu mich von euch zu hören und wünsch’ euch allen noch ein schönes restliches Wochenende! Ganz liebe Grüße aus Edinburgh :)
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